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Fotoausstellung «Moving Pictures»

Sie sind internationale Grössen der Wildtier- und Naturfotografie: 18 Sony World Photography Awards Gewinner sowie teils mehrfach ausgezeichnete Wildlife-, Nature-, Environmental-, Ocean- oder Travel-Photographer of the Year setzen ein starkes Zeichen für den Artenschutz.

Knapp 150 ihrer Exponate werden weltweit erstmals in dieser Konstellation sorgfältig kuratiert in der Schweiz präsentiert.

Am 23.1. starten wir mit einer Vernissage und erhalten am 13.2. beim Finissage-Termin Verstärkung: Dann wird unsere Partnerin – das grösste Primatenschutzprogramm der Welt, die BOS Foundation – zu Gast sein in der Photobastei! Weitere Infos folgen bald.

Zwei Pinguine sitzen vor der Skyline von Melbourne

Anlässlich unseres 20-jährigen Jubiläums ist unter unserer Federführung «Moving Picture» entstanden – eine internationale Fotoausstellung, welche das Artensterben weit über unser unmittelbares Anliegen – die Orang-Utans, den Regenwald und Indonesien - hinaus unter die Lupe nimmt und kritisch die Mensch-Tier-Natur-Beziehung beleuchtet. Gezeigt werden Bildpaare, die der Faszination und Schönheit unserer Tier- und Umwelt deren Zerstörung und Ausbeutung auf eindringliche Weise gegenüberstellen.

“«Moving Pictures» präsentiert nicht nur hochkarätige Fotografie und sensibilisiert so für den Artenschutz. «Moving Pictures» möchte auch selbst bewegen – und zwar jede Betrachterin und jeden Betrachter – zu eigenem Engagement für den Arten- und Umweltschutz.”

Dr. Sophia Benz (Geschäftsleitung BOS Schweiz)

Der Einfluss menschlicher Eingriffe auf die Tierwelt

«Moving Pictures» basiert auf der chinesischen Theorie der fünf Elemente (Holz/Wald, Feuer, Wasser, Erde und Metall), welche in den Exponaten wiederentdeckt werden können. Genau wie die Elemente selbst sind die in den Bildern dargestellten Arten und Lebensräume aufs engste miteinander verbunden – in ihrer Unberührtheit und Wildheit, genauso wie in ihrer Zerstörung oder Ausbeutung durch den Klimawandel, den Wildtiertourismus und illegalen Tierhandel, die Jagd oder Wilderei.

Gezeigt wird unter anderem der Wald als Lebensraum und seine Zerstörung durch Abholzung, Waldbrände und illegale Aktivitäten. Die Schönheit der Unterwasserwelt steht im Kontrast zu deren Verschmutzung durch Plastikmüll, und nachhaltige Lebenskonzepte werden Monokulturen und Übernutzung gegenübergestellt.

Ein Eselspinguin in der Antarktis

In einem sechsten Modul zeigen bearbeitete Fotografien von Aaron Gekoski (aktuell zum European Nature Photographer of the Year 2024 gekürt) Orang-Utans in Freiheit und in Gefangenschaft in ein und demselben Bild. Sehen Sie den Augen eines Orang-Utans an, ob er für den Wildtiertourismus missbraucht wird? Welche Bedeutung hat ein würdevolles Tierleben und wie sieht die grausame Realität illegaler Wildtierhaltung aus? Was verbindet das Schicksal eines hungernden Eisbären mit der Regenwaldzerstörung? Das sind nur wenige von vielen Fragen, die diese exklusive Ausstellung thematisiert.

Multimediales Erlebnis mit Happy End

«Moving Pictures» wird am 23. Januar 2025 mit einer Vernissage in der Photobastei in Zürich eröffnet. Zum Finissage-Termin am 13.2.2025 erhält BOS Schweiz prominente Verstärkung: Dann wird auch das grösste Primateschutzprogramm der Welt, die BOS Foundation – zu Gast in der Photobastei sein.

Im Anschluss tourt «Moving Pictures» 2 Jahre lang durch weitere Ausstellungsorte in der Schweiz und Österreich. Begleitet wird die Ausstellung jeweils von Veranstaltungen wie Virtual-Reality-Erlebnissen, Workshops, Touren oder Filmvorführungen für Kinder und Erwachsene. Zum Schluss werden die Exponate versteigert, um die Arbeit von BOS Schweiz zu unterstützen und so den Orang-Utan, seinen Lebensraum und somit auch unser Klima zu schützen.

Weitere geplante Ausstellungsorte und Termine 2025-2026

23. Januar 2025 – 16. Februar 2025: Photobastei Zürich (CH)
Mai 2025 – August 2025: Umwelt Arena Schweiz, Spreitenbach (CH)
März 2025 – Oktober 2025: Botanischer Garten, Universität Wien (AT)
Oktober 2025 – März 2026: Zoologisches Museum Lausanne (CH)